Im November 2021 präsentiert die LAK das Projekt „Der Hoffnung verpflichtet“ zum Leben des Emder Widerstandskämpfers Max Windmüller.
Den übergeordneten Rahmen für das Projekt bildet das bundesweite Jubiläumsjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
Neben den Musikern und Theaterdarstellern der LAK, die im Projekt ein Gegenwartsszenario mit Musik erarbeiten, haben die Kreativ- und Kunstgruppen sich des Themas angenommen.
In der Auseinandersetzung mit dem Leben von Max Windmüller, seinen Worten und Gedanken, ist eine Ausstellung entstanden, die auf sich auf vielfältige Art und Weise dem Menschen Max Windmüller nähert. Dabei sind Inhalte des jüdischen Glaubens, Erlebnisse Max Windmüllers während des Naziregimes und auch seine persönlichen schriftlichen Aufzeichnungen Quelle der Inspiration gewesen. In der künstlerischen Gestaltung finden sich abstrakte Bilder von Inken Reinders ebenso wie reale Darstellungen von Birgit Weißenborn. Die Keramikgruppe der LAK erarbeitete unter der Leitung der Künstlerin Hielkje van Damme ein Gesamtwerk, eine inhaltliche Installation, die sich aus den einzelnen Objekten der Gruppe zusammensetzt.
Präsentiert wird diese Kunstausstellung im Treffpunkt in der großen Straße. Möglich wurde die Nutzung dieses Raumes durch den Umzug der Stadtwerke in das neue Quartier an der ehemaligen Kaufhalle und die Bereitstellung durch die Sparkasse Emden.
Die Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung mit einem Rahmenprogramm mit Musik und Gästen waram Samstag den 6.11.2021 um 11 Uhr. Für diese Veranstaltung wird aufgrund der Corona-Verordnung eine Anmeldung empfohlen unter 04941 165460 oder per eMail info@lak.de .
Ab 17.11.21 ist die Ausstellung am Mittwoch und Donnerstag von 12 – 17 Uhr und am Freitag von 10 – 12.30 Uhr zu besuchen.